Allzu leicht nicht,
allzuleicht sei die Erfüllung,
wenn uns der Weg durch die Halden
voller Schotter und Bruch
05 leitet zur Lichtung des Gipfels:
wo die Beeren
tief in den Herbst noch süss
ruhn zwischen den Adern
der Blätter,
10 und noch an Weihnacht
glühen im Schnee. // 125
Finden wir doch, Verwöhnte,
dieselben Beeren
an Wegen des Tieflands,
15 aber nimmer verlangt unsre Sattheit
nach ihnen,
bis wir, ernüchtert im Schweiss,
mit in hoher Luft gekräftigten Sinnen,
uns bereitete Süsse
20 Süsse gütig verstreut,
wie die Eier den Kindern im Garten,
versteckt und geboten,
Gabe beseligt erfahren,
kostend nahe dem Himmel
25 Glück verschwendrischen Mahls.
Allzu leicht nicht
sei uns Erfüllung,
wenn der Weg über Halden,
über Schotter und Bruch
05 leitet zur Lichtung des Gipfels:
wo Beeren
tief in den Herbst noch
süss zwischen den Adern der Blätter,
Tropfen Bluts
10 brennen, im Schnee noch an Weihnacht.
Nicht zu leicht
sei uns Verwöhnten Erfüllung,
da nimmer verlangte
unsre Sattheit am Wegsaum des Tieflands
15 die Beeren,
bevor wir, ernüchtert im Schweiss,
mit gekräftigten Sinnen
uns bereitete Süsse, gütig
wie Ostereier den Kindern im Garten verstreute,
20 versteckt gebotene Gaben
lüstern erfahren
in hoher Luft nahe dem Himmel,
Vorpfand verschwendrischen Mahls.
Allzu leicht nicht
sei uns Erfüllung,
wenn der Weg über Halden,
über Schotter und Bruch
05 leitet zur Lichtung des Gipfels:
wo Beeren
tief in den Herbst noch
süss zwischen den Adern der Blätter,
Tropfen Bluts
10 brennen, im Schnee noch an Weihnacht.
Nicht zu leicht
sei uns Verwöhnten Erfüllung,
da nimmer verlangte
unsre Sattheit am Wegsaum des Tieflands
15 die Beeren,
bevor wir, ernüchtert im Schweiss,
mit gekräftigten Sinnen
uns bereitete Süsse, gütig
wie Ostereier den Kindern im Garten verstreute,
20 versteckt gebotene Gaben
lüstern erfahren
in hoher Luft nahe dem Himmel,
Vorpfand verschwendrischen Mahls.