Draussen da blühet die Wildnis,
rot sind die Sträucher von Blüten.
Dies Land kennt nicht Wandlung.
Nicht Wandlung kennt die sandige Steppe,
05 die Haine am Ufer bleiben sich gleich
Der entblätterten Seele Mittag dauert und brennt,
begehrt nicht des Trostes.
Er weiss ja: es gibt keinen Trost.
Die Schiffe wissen das Meer, sie
10 wissen die Stürme und die Weite ist grau. // 037
Dass sie nimmer sich ändert,
das ist ihr Abenteuer, ihre Verlockung.
O, ihr Tempel, ihr Säulen auf den Inseln.
Einsam seid ihr,
15 auch ihr geduldig und harrend.
Wer anschaut aber, der wird gekrönt.
Draussen flimmert das Ufer und rot sind die Sträucher von Blüten
Wandlung kennt nicht die Heide, nicht Wandlung die sandige Steppe.
Blätterlos ist die Seele und lange währet ihr Mittag.
Nicht mehr begehrt sie des Trostes: sie weiss ja: Trost gibt es keinen
Heiss ist das sandige Ufer und leer die Sträucher von Blüten.
Wandlung kennt nicht die Heide, nicht Wandlung die einsame Steppe.
Nicht mehr begehrt sie des Trostes, sie weiss ja: Trost gibt es keinen.
Grauer noch ist das Meer, es zieht die salzige Öde
05 mächtig die Schiffer hinaus ins nieveränderte Gleichmass.
Klippen ragen zuletzt und Inseln mit wenigen Säulen.
Einsam stehen auch sie vor ehernem Himmel und dauern.
Heiss ist das sandige Ufer und leer die Sträucher von Blüten.
Wandlung kennt nicht die Heide, nicht Wandlung die einsame Steppe.
Nicht mehr begehrt sie des Trostes, sie weiss ja: Trost gibt es keinen!
Grauer noch ist das Meer, es zieht die salzige Oede
05 mächtig die Schiffer hinaus ins unveränderte Gleichmass:
Klippen ragen zuletzt und Inseln mit wenigen Säulen.
Einsam stehen auch sie vor ehernem Himmel und dauern.