Mittwoch, 13 Oktober 1948

Heiss ist das sandige Ufer …*

Heiss ist das sandige Ufer und leer die Sträucher von Blüten.
Wandlung kennt nicht die Heide, nicht Wandlung die einsame Steppe.
Nicht mehr begehrt sie des Trostes, sie weiss ja: Trost gibt es keinen!
Grauer noch ist das Meer, es zieht die salzige Oede
05 mächtig die Schiffer hinaus ins unveränderte Gleichmass:
Klippen ragen zuletzt und Inseln mit wenigen Säulen.
Einsam stehen auch sie vor ehernem Himmel und dauern.

  • Besonderes:

    (1) Durchschlag (datiert)
    (2) Typoskript (undatiert) + 2 Durchschläge

  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: Vollständiges Datum
  • Fassung: Letzte Fassung
  • Schreibzeug: Schreibmaschine
  • Signatur: A-5-b/03_008
  • Seite / Blatt: 01, 02

Inhalt: 111 Typoskripte zu 95 Gedichten (47 Endfassungen)
Datierung: Okt.(?) 1848 – Nov. 1950
Textträger: Einzelblätter (A4-Format)
Umfang: 99 Dossiers mit Typoskripten und meist 2 Durchschlägen
Publikation: Gesicht im Mittag (13 Gedichte), Verstreutes (7 Gedichte)
Signatur: A-5-b/03 (Schachtel 32; nach Titeln und chronologisch zusammengeführt)
Herkunft: Grüne Mappen GA 1, GA 2, GA 5, GA 6/1950

Kommentar: Weitgehend deckungsgleich mit Typoskripte 1945-50; Beschreibung
Wiedergabe: Edierte Texte

Typoskripte 1948-50 (alph.)
(Total: 111 )
Typoskripte 1948-50 (Datum)
(Total: 111 )
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