Mondscheinzwielicht, milchiger Dämmerung wachsende Klarheit gen Mitternacht ist am hellsten im Forst, wo es nur einmal einfällt auf den Teich, an dessen Rand die Rose blüht, um diese Stunde nur // 008 blüht, wunderbare Nachtblume, täglicher als alle andern. Sie allein macht Tag mitten im nächtlichen Forst. Wenn der Mond aufgeht, milchig im Forst, niederrinnt so geistig fern, blüht sie auf, silberne Rose am Wasser im Forst, heller als der Mond, heller als die Nacht, Tag in der Nacht.
Mondlicht, milchiger Dämmerung wachsende Klarheit gen Mitternacht ist am hellsten im Forst, wo es nur hier einfällt auf den Weiher, an dessen Rand die Rose blüht, um diese Stunde nur blüht, wunderbare Nachtblume, täglicher als alle andern;
02 Sie allein macht Tag mitten im nächtlichen Forst:
03 wen der Mond aufgeht, milchig im Forst niederrinnt, so geistig fern bleibend, blüht sie auf silberne Rose am Wasser im Forst, heller als der Mond, heller als die Nacht, in der Nacht.
Mondlicht rinnt, wachsende Klarheit
gen Mitternacht, und am klarsten im Forst,
wo es nur einfällt hier am einzigen Weiher,
und wo die Rose blüht um diese Stunde,
05 Nachtblume, die Tag macht im nächtlichen
Forst, wenn der Mond niederrinnt,
blüht die geistige auf silbern am Wasser im
Forst, heller als jedes Gestirn und Tag in
der Nacht.