Freitag, 12 Januar 1951

Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (D)

Die Taube trägt die heilige Ampulle
ins Pestgewölb hinab, 
zerbricht sie am unter Leichen unerkannt 
aufgebahrten Königshaupt, 
05 mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllend: 
sodass der Bischof, durch dies Zeichen aufgeweckt, 
vom Lager schwankt, die Krone in der blauen Hand 
zu krönen halbverweste, doch gesalbte Stirn.


Blatt 04 (A-5-c_01_008.jpg)

D

Die Taube trägt die heilige Ampulle

ins Pestgewölb hinab,

zerbricht sie am unter Leichen unerkannt

aufgebahrten Königshaupt,

05 mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllend:

sodass der Bischof,durch
sodass der Bischof, von  diesem Zeichen aufgeweckt,

vom Lager schwankt, die Krone in der blauen Hand

zu krönen halbverweste, doch gesalbte Stirn.

12.1.51

 

  • Besonderes:

    Darunter metrisches Schema, mit auffallender Akzentuierung in V. 03/04 (v - vv - v - v - v- / vv - v - v -)

  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: Vollständiges Datum
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_002
  • Seite / Blatt: 04

Inhalt: 81 Manuskripte zu 32 Gedichten (28 Endfassungen)
Datierung: 5.1.1951 – 8.12.1951
Textträger: 93 Einzelblätter (A4-Format)
Umfang: 36 Dossiers, 106 beschriebene Seiten
Publikation: keine
Signatur: A-5-c/01 (Schachtel 34)
Herkunft: Blaue Mappe -1951

Wiedergabe: Edierte Texte, Abbildungen, Diplomatische Umschriften; Dossiers mit fehlender Zuordnung der Textzeugen z.T. umgestellt

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