B 1
Wie die Segel finden am Abend herein über die goldgrüne
Tiefe,
steht auf den Stufen der blinde Greis, von den Dienern
gestützt,
und empfängt die Ochsen, weisse, mit Kränzen
geschmückte, zur Sühne bestimmte
– sie kommschwer
– sie kommen über die knarrenden Bretter ans Land –
05 empfängt die Schätze, Dreifuss und die Amfora
voll Öl, das süss duftet.
Doch den Kuss der Tochter und die Tränen,welche
Doch den Kuss der Tochter und die Tränen, (die)
die wiedergegebene weint an seiner Wange,
nimmer erträgt er sie und sinkt nieder wie der Baum,
der die Früchte,
seines geduldigen Sommers jetzt, wo der Herbst
ihm lohnte, nimmer
erträgt.
Hilflos stünde das Mädchen, x irr unter all den
wie Kriegesbeute ausgebreiteten
Gaben:
10 käme nicht tröstend die Nacht, die die Toten nicht
weckt, aber einhüllt und den Schlafenden
gleichmacht //
Wie die Segel finden am Abend .... B 2
auf
über die
(vor den) wie Schilde starrenden Segeln, die nach
der See zu mählich↓über die schwarze Tiefe
der See zu mählich entschwinden.
wie die Schlachtreihe, die ↑sich fechtend↑, wenn es dunkelt, ↔
zurückzieht.
25.3.51