B
Wenn die bräutliche Blume des Aufgangs,
herabgeschwemmt nach der
herabgeschwemmt nach dem glücklichen Wüste, die
Gold birgt im Sand,
birgt die Schätze des uralten Königs
am entfaltet am Rande des Himmels die rötliche Blüte,
05 denkt der einsame Mann in den bröckelnden Mau-
ern des Grabmals
der ewigen Dinge, noch der ewigen Dinge, wenn
die Blume
am Abend wiederum schliesst die veilchenfarbene
Blüte.
Wenn empor aus demGewölbe
Wenn hervor aus dem Grabe steigt der König
und steigt der geopferte Tross, zu schrecken
10 den Mann, ihn zu locken hinab in ihr älteres
Reich,
das sonnenfern prangt im schwarzen Licht der
glühenden Gründe.
Er aber ist wie die Höhen, wo Wein wächst und wo
die Flamme sich anverwandelt die Traube,
sodass er fern mitten im Toben des Fürsten einsam
15 kniet, unberührt und den wahrhaft Hochthronenden
anfleht und sieht.
15.3.51