Kommt der Schimmer dieses Tages
noch herab, der grosse Glanz des unberührten Ostens,
wie ein Pfau, der herauf
schlägt sein Rad im Gebüsch am Schattenrand des Weihers,
05 wie da sprühn die farbenbunten Augen,
wenn er schreitet unter
Fichten, die reich ausstreun ihre
Zapfen und unter dem Granatbaum,
der von kernenreichen Früchten strotzt:
10 reich ist Pfau und reich ist Fichte, reich Granatbaum: // 069
doch der Glanz, der auf im Osten steht, ist reicher:
o der Gott, der fährt so reich an Rossen,
fährt mit vielen glänzenden Beschlägen
und den Pfau, der an dem Weiher
15 schläft erweckt, erhellt das Grün der Fichten
und Granaten rötet in die volle Süsse:
wenn der Schimmer dieses Tages
kommt herab, der grosse Glanz aus unberührtem Osten.
Glanz im unbefleckten Osten:
wie der Pfau, der im Gesträuch sein Rad
schlägt am Schattenrand des Weihers –
und es sprühn die Augen schmetterlingsgleich,
05 wenn er schreitet unter zapfenreicher
Fichte, dem Granatbaum, der von Früchten strotzt –:
Reicher Glanz im unbefleckten Osten
weckt am Weiher auf den Pfau,
zückt das Fichtengrün zur Helle,
10 küsst Granaten in die Süsse:
Reicher Glanz, der steigt im unbefleckten Osten.
Glanz im unbefleckten Osten:
wie der Pfau, der im Gesträuch sein Rad
schlägt am Schattenrand des Weihers –
und es sprühn die Augen schmetterlingsgleich,
05 wenn er schreitet unter zapfenreicher
Fichte, dem Granatbaum, der von Früchten strotzt –:
Reicher Glanz im unbefleckten Osten
weckt am Weiher auf den Pfau,
zückt das Fichtengrün zur Helle,
10 küsst Granaten in die Süsse:
Reicher Glanz, der steigt im unbefleckten Osten.