Der Schwimmenr über den See Teich
zum Altar inmitten, wo der
Opfernde legt Kränze auf den
Altar inmitten
02 Aus dem Felsen kommt be-
schwichtigt der Jüngling und
setzt sich auf den Stier, st
stösst den Dolch in den bekränz-
ten Hals, des Stieres
03 von dem Hunde gefolgt, und
von den Trägern der Fackeln:
wie da glühen die Rosen
und wie da versinken die Feuer
im Wasser,
04 das rot ist gerötet vom Blut wallt
des Stiers: //
05 wie da lächelt dem Schwimmer der
Sieger und ihm den Mantel leiht,
dass er ihn trockne und ihm
weist die Treppe zur vergeb-
lich gesuchten Öffnung hinauf,
in die Nacht wo der Himmel
blaut herein, schon mild
leuchtend vom eben entflamm-
ten Morgenstern.
31.1.51