Eine grosse Dolde hängt das
Schicksal duftend herein in unser
Dasein, Düfte verströmend und
den Spielenden auf dem Rasen,
die greifen hinein mit kind-
lichem Finger in die Blüten
und bewegen hin und her die
schwankende: Bis sie, schwer
und immer schwer sich
und immer schwerer senkt sich
herab am Zweig, der sie nicht mehr //
erträgt zieht herab den Zweig, der
sie nimmer erträgt und sich
sacht senkt auf unwiderstehlich
auf die Betörten nieder, die Betör-
ten begrabend unter Blüten, in töd-
lichen Blüten erstickend.
lichen Düften
19.12.50