Und der Engel fällt wie eine
grosse Blume von dem Himmel,
von dem Purpur in nieder in den Smaragd
in den
Smaragd nieder,
so
wo doch glänzt die grüne Woge,
05 wo in Zelten auf dem Floss
schläft
wohnt der König.
schlief der König.
Er erwacht
Dem Erwachten schlägt die grosse
Purpurfahne
blutige Fahne hell ins durchs
ins Auge,
dann erkennt er neben sich
10 diesen schönen, ganz entfalt
erbrochnen Blumenkelch,
weisend ihm das neue Zeichen
zu dem Sieg
übern Drachen, der auf den Fluten //
schon heranschwimmt Sieg verheissend:
oben von
oben auf dem Goldgebälke
giessen
15 kommen weisse Engelrecken,
giessend aus
aus die Kelche Todesblutes
auf dasen Ungeheuer Drachen,
deasendie
das¿en in schwarzen Wirbelschlünden
niederschwindet
jäh verschlingen,
20 wenn die Blume neben Königs Lager
Düftewogen noch
Wogen Dufts verschwendend sinkt.
sinkt.
Öffnet jetzt die Stadt den Hafen,
wenn er einzieht als der Sieger,
längst erwartet,
25 längst erbangt
und die Krone aufsetzt
unterm Blas Baldachin //
in der Pfalz auf der Estrade,
wo das Volk ihn sieht und huldigt
unterm güldnen Baldachin.
28.5.51