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In den Felsen brannt ich
Unter der Jagd der Wolken brenn ich im in dern Fel-
senwüste und zerreisse nackt, und zerreisse mein Kleid,
dass mich nichts scheide
dass mich nichts trenne von den Lüften, nichts sei
zwischen mir und den im wilden Gang der Wolken
wechselnden Lichtern des Himmels von den
Fluten des Himmels. Erst aber wenn
Fluten des Himmels. Bis in den Spalten der Wol-
ken der Glanz erlischt und der dunkle Vogel,
obgleich mit leise glänzenden sprühenden Federn,
herabkommt ermunternd herabkommt, und
bricht die Blume silbern auf und streut den Samen
auf meinen breit bereiten Acker: wie mich der Vogel
da lockt und aufwärts zeigt mit dem Haupt wies’
s in mir wächst und wie mich der Vogel lockt, die
Schwingen bewegend und, aufwärts zeigt mit dem
Haupt, wie sich
Haupt, wie ich entfalten staunend mir, dem Stau-
nenden, da, die Schmetterlingsflügel entfalten: ohne
Schwere heb ich mich auf und wandle durch die
Stille tönende Nacht, von den Wächtern der Sterne //
überallher mit Hochruf begrüsst, damit ich
überallher mit Hochruf begrüsst, zu trinken den Honig
im Grund der Blume in dhöchsten
im Grunde der Blume in der Ho¿ Blume
süssem Abgrund zutrinke
süssem Abgrund zu trinken den Honig.
9.7.51