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Fluss drängt von dem Himmelsgipfel
Fluss drängt in den Gegenfluss
nieder, nach der Lust des Sturzes,
stiebt empor den strengen Stein,
dass er was ihn überwinde, was
05 ihn noch hindert, hinzufallen,
wie der Steppenreiter stürzend hinfällt jubelnd
ohne Zaum und Zügel in fällt
in die Schlacht: wo die Bäume, Blumen
diesen hellen Helden schauen,
10 braust er in den Abgrund der,
ob auch dunkel, mehr als Glanz Blust,
mehr als Reiz der Blumen lockt,
als der väterliche Himmel.
20.6.51
Fluss, der st stürzt vom Himmelsgipfel.