Du bist, du bist da, leuchtende Höhe
von Wolken beschattet
vom Golde beglänzt.
Ewiger Wechsel
05 Da fährst du herüber, o Traum, o Verwandtes,
Morgen und Abend
sind nah sich und mild,
sind zwischen den Lichtern
Helle und Dunkel
10 künden das Prangen
und künden Tod.
Beschattet bist du, Höhe<,> zuweilen von Wolken
zuweilen vom Lichte beglänzt, in bleibendem Wechsel.
Da fährt vorüber der Traum, erwartet Verwandtes
Ja, Morgen und Abend sind nah sich zwischen den Lichtern
05 sie gehn vom Hellen ins Dunkle, vom Dunkeln ins Helle
Gepränge kündend und schweben, kündend Erlöschen.
Beschattet bist du, Höhe, zuweilen von Wolken
zuweilen vom Lichte beglänzt in bleibendem Wechsel.
Da fährt vorüber der Traum erwartet Verwandtes.
Und Morgen und Abend sind nah sich zwischen den Lichtern
05 Sie gehn vom Hellen ins Dunkel, vom Dunkel ins Helle
Gepränge kündend und schweben, kündend Erlöschen
Beschattet bist du Höhe zuweilen von Wolken
zuweilen vom Lichte beglänzt in bleibendem Wechsel.
Da fährt vorüber der Traum erwartet Verwandtes
und Morgen und Abend sind nah sich zwischen den Lichtern
05 sie gehn vom Hellen ins Dunkel vom Dunkel ins Helle
Gepränge kündend und schweben kündend Erlöschen.
Beschattet bist du Höhe zuweilen von Wolken
zuweilen vom Lichte beglänzt in bleibendem Wechsel.
Da fährt vorüber der Traum erwartet Verwandtes
und Morgen und Abend sind nah sich zwischen den Lichtern
05 sie gehn vom Hellen ins Dunkel vom Dunkel ins Helle
Gepränge kündend und schweben kündend Erlöschen.