Wirrnis, geht in grauen Lüften
geht im Wirrwarr
gegenströmend
in dem Kampf der schweren Äste,
05 toten Sommers,
dieses toten Sommers,
dem der Dämon raubte
alles Licht,
alles Licht, wegrollend
10 jene goldenen Kugeln
hinter graue Gebirge der Melancholie.
Der Melancholie,
alter Frau // 074
im fahlen Kleid
15 mit dem nie vom Morgen,
nie vom Abend
farbigen Saume.
Nimmer, nimmer
blüht in der Beuge,
20 matten Beuge
ihres Arms ein
Blumenstrauss der Sommerwiesen,
nicht Erinnerung einmal
an den Strauss der
25 Sommerwiese.
Denn ihr Bruder,
dunkler Dämon
rollt hinweg die goldnen Kugeln
hinter Gebirge grauer Wolken, // 075
30 wo sie matt sitzt
trübe Frau Melancholie,
deren Lasten kaum noch
tragen diese Säulen,
Säulen dieser niedern Halle,
35 wo wir wohnen,
und die leben
im Gedröhn der goldnen Kugeln,
wenn sie wegrollt
dunkler Bruder,
40 dass sie nimmermehr erblicke
trübes Aug der mürrischen Alten,
deren Arm in
matter Beuge
nicht mehr hält den
45 Strauss der Wiesen,
nicht Erinnerung einmal // 076
an den Blumenstrauss der
Sommerwiesen.
Alter Frau Melancholie
blühn in Armes matter Beuge
nicht der Strauss,
ja die Düfte nicht einmal
05 von dem Blumenstrauss der Sommerwiesen:
und ihr Bruder,
schwülen Sommers dunkler Dämon,
rollt hinweg die goldnen Kugeln
hinter finstere Gebirge,
10 weil der Halle Säulen
diese Last kaum tragen mehr
todestrüben Blicks der Alten,
deren Arm in matter Beuge
nicht mehr hält den Strauss von Wiesen,
15 ja die Düfte nicht einmal
von dem Blumenstrauss der Sommerwiesen.
Alter Frau Melancholie
blühn in Armes matter Beuge
nicht der Strauss,
ja die Düfte nicht einmal
05 von dem Blumenstrauss der Sommerwiesen:
und ihr Bruder,
schwülen Sommers dunkler Dämon,
rollt hinweg die goldnen Kugeln
hinter finstere Gebirge,
10 weil der Halle Säulen
diese Last kaum tragen mehr
todestrüben Blicks der Alten,
deren Arm in matter Beuge
nicht mehr hält den Strauss von Wiesen,
15 ja die Düfte nicht einmal
von dem Blumenstrauss der Sommerwiesen.