Erst jetzt,
in der Stunde des Todes
gibt zu erkennen dem Vater
sich als die Tochter der Mönch,
05 mit dem er viele Jahre Kammer an Kammer gelebt:
ihn tröstend über die, die am
Tag der Hochzeit geflohen.
Nun erkennt er sie, wie sie lächelt,
wieder ausstreckt die Hand, die sie so oft
10 ausgestreckt nach dem Fenster,
aus dem er ihr zuwarf den Ball.
Er küsst sie, die nun verstummt, die ihn
täglich getröstet und wohnt,
nachdem er schweigend verhüllte den Mönch,
15 selber, der immer getrauert,
fröhlich in der erledigten Kammer.
Nun erst, wie sie lächelt
und ausstreckt die Hand, wie sie streckte
sie oft nach dem Fenster, daraus er ihr zuwarf den Ball,
erkennt er im Mönch die Tochter,
05 die geflohen am Tag der Hochzeit,
im Mönch, der ihn täglich getröstet,
mit dem er, um ihn nicht zu missen,
lebte Kammer an Kammer.
Den er in letzter Stunde erkannt,
10 den Mönch verhüllt er, mit Schweigen
und lebt, der immer getrauert,
fröhlich fortan in der erledigten Kammer.
Nun erst, wo sie lächelt
und ausstreckt die Hand, wie sie früher
ausstreckte sie oft nach dem Ball, den er aus dem Fenster
ihr zuwarf, erkennt er die Tochter,
05 die floh am Tag ihrer Hochzeit, im Mönch,
mit dem er, damit er ihn tröste, lebte Kammer an Kammer.
Den er in letzter Stunde erkannt, den Mönch
verhüllt er mit Schweigen, und der
bisher ging mit dunkel gesenktem Gesicht,
10 hebt in der erledigten Kammer
zum Staunen der Brüder die lachenden Augen fortan.
Nun erst, wo sie lächelt
und ausstreckt die Hand, die sie früher
ausstreckte oft nach dem Ball, den er aus dem Fenster
ihr zuwarf, erkennt er die Tochter,
05 die floh am Tag ihrer Hochzeit, im Mönch,
mit dem er, damit er ihn tröste, lebte Kammer an Kammer.
Den er in letzter Stunde erkennt,
verhüllt er mit Schweigen, den Mönch,
und wenn er mit dunkelgesenktem
10 Gesicht ging bisher, so grüssen
aus der erledigten Kammer fortan die Brüder
Augen, lachend erhobne.
Nun erst, wo sie lächelt
und ausstreckt die Hand, die sie früher
ausstreckte oft nach dem Ball, den aus dem Fenster
ihr zuwarf der Vater, erkennt er,
05 die floh am Tag ihrer Hochzeit, die Tochter
im Mönch, mit dem, damit er ihn tröste, er lebte Kammer an Kammer:
Ins Schweigen begräbt er den Toten.
Doch wenn mit dunkel gesenktem
Gesicht er ging früher, so grüssen
10 aus der erledigten Kammer fortan die Brüder
Augen, lachend erhobne.
Nun erst, wo sie lächelt
und ausstreckt die Hand, die sie früher
ausstreckte oft nach dem Ball, den aus dem
Fenster ihr zuwarf der Vater, erkennt er,
05 die floh am Tag ihrer Hochzeit, die Tochter
im Mönch, mit dem, damit er ihn tröste, er lebte Kammer an Kammer:
Ins Schweigen begräbt er den Toten.
Doch wenn mit dunkel gesenktem
Gesicht er ging bisher, so grüssen
10 aus der erledigten Kammer fortan die Brüder
Augen, fröhlich erhobne.
Nun erst, wo sie lächelt
und ausstreckt die Hand, die sie früher
ausstreckte oft nach dem Ball, den aus dem
Fenster ihr zuwarf der Vater, erkennt er,
05 die floh am Tag ihrer Hochzeit, die Tochter
im Mönch, mit dem, damit er ihn tröste, er lebte Kammer an
Kammer:
Ins Schweigen begräbt er den Toten.
Doch wenn mit gesenktem
Gesicht er ging bisher, so grüssen
10 aus der erledigten Kammer fortan die Brüder
Augen, erhobne.
Nun erst, wo sie lächelt
und ausstreckt die Hand, die sie früher
ausstreckte oft nach dem Ball, den aus dem
Fenster ihr zuwarf der Vater, erkennt er,
05 die floh am Tag ihrer Hochzeit, die Tochter
im Mönch, mit dem, damit er ihn tröste, er lebte Kammer an Kammer:
Ins Schweigen begräbt er den Toten.
Doch wenn mit gesenktem
Gesicht er ging bisher, so grüssen
10 aus der erledigten Kammer fortan die Brüder
Augen, erhobne.