Der süsse Brunnen steigt und quillt ins Bild,
das auf dem regen Spiegel zweifelnd schwebt,
hinab mich lockt, zwar schön doch unbelebt,
es will des Blutes Feur und Pulse wild,
05 vermählen sich im wogenden Gefild.
Wend auf den Rasen zu den Freunden mich
und trinke Lichts und Lachens starken Wein.
Und stärker quillt der Brunn. Das Bild allein,
der Spiegel bricht, in Stücke teilt er sich,
10 weil vor dem Flehn um Blut ich schaudernd wich
Die tiefe Quelle steigt und quillt ins Bild,
das auf dem regen Spiegel zweifelnd schwebt,
hinab mich lockt, zwar schön doch unbelebt:
es will des Blutes Feur und Pulse wild
05 vermählen sich im drohenden Gefild.
Wend ich zurück ins Spiel der Freunde mich
und trinke Lichts und Lachens starken Wein,
quillt stärker stets der Quell. Das Bild allein,
da Spiegel bricht, nicht heil erhält er sich:
10 weil vor dem Flehn um Blut ich schaudernd wich.
Die tiefe Quelle steigt und quillt ins Bild,
das auf dem regen Spiegel zweifelnd schwebt,
hinab mich lockt, zwar schön, doch unbelebt:
es will des Blutes Feur und Pulse wild
05 vermählen sich im drohenden Gefild.
Wend ich zurück ins Spiel der Freunde mich
und trinke Lichts und Lachens starken Wein,
quillt stärker stets der Quell. Das Bild allein,
da Spiegel bricht, nicht heil erhält es sich:
10 weil vor dem Flehn um Blut ich schaudernd wich.