Datiert: Dezember 1945

Die Mänade.

(Zu einem pompeianischen Wandbild)

Siehe, im Dunkeln
saugt auf einmal ein Wirbel
an alles Licht, das
irgendwo noch verborgen
05 lag in den Maschen der Nacht.
0, es funkeln Glieder,
wehende Schleier aus Helle.
In gestaltlose Nacht
wächst im Nu die Gestalt.
10 Eh' wir begriffen, woher,  
weht sie schön und
fast vollendet im
Raume des wölbig
gerundeten Tanzes.

  • Besonderes:

    2 Durchschläge (verteilt auf 2 Dossiers); Datierung: Dezember 1945.

  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: Monat + Jahr
  • Fassung: Erste Fassung, Letzte Fassung
  • Schreibzeug: Schreibmaschine
  • Signatur: A-5-b/01_012 (A-5-b/01_003)
  • Seite / Blatt: 01 (02)
  • Werke / Chronos: Bd.7, 26

Inhalt: 22 Typoskripte zu 21 Gedichten (17 Endfassungen)
Datierung: 16.7.1943 – 24.5.1946
Textträger: Einzelblätter (A4-Format)
Umfang: 43 Bll
Publikation: Verstreutes (1)
Signatur: A-5-b/01 (Schachtel 30)
Herkunft: gräulich-grüne Mappe: (Gedichte 1944/45)

Wiedergabe: Edierte Texte

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