
Der Keller
Die Nase t↓schliesslich
Man kann den Unrat Kot der Ratten und
den Kot der Vögel,
die im Winter hier vor dem Gewitter hier Un-
terschlupf suchen,
vielleicht ertragen:
man muss nur die Nase zuhalten.
↓Der Fuss aber
05 Man gewöhnt sich an die kleinen Aase,
schiebt sie beiseite. Das Ohr
gewöhnt sich an das Knirschen der
kleinen zerbrechenden Knochen.
Aber das OhrAuge gewöhnt sich nie an die
kränkliche Finsternis,:
10 welche immer noch leckt eine Lichtzunge //

aus einer unsichtbaren verborgenen Luke
ein Stück von der Nacht weg.
Das bleibt ärgerlich.
Zuletzt stösst man mit der tastenden Hand
eine Fledermaus weg:
hier ist die Luke. Hier ist das Meer, der rie-
sige Strand.
15 Hier tönen von ganz weit her wie Zirpen von
Insekten
die Rufe der Kentauren. Sie laufen winzig
und schiessen mit ihren
in Rudeln und schiessen mit zielen mit
ihren Pfeilen
auf das Kriegsschiff altmodische Kriegsschiff: //

ein plumpes Spielzeug, das langsam vorbeifährt.
20 – Die Türe des Kellers wurde damals, bei
der Zerstörung des Hauses verschüttet.
2.VI.15958