Das Glashaus
Nur dazu wird mein Glashaus öffnen die Diener mein
Glashaus,
zuweilen, damit sie
zur Erfrischung mich tragen sehr schnell hinauf
in die Luft,
sodass mich beim Aufstieg oft die Zweige der Bäume
Wipfel
05 schmerzhaft peitschen
und mir dann die Sinne sch¿ taumeln,
fürchtend, ich falle gleich hinab in die Öllache
auf dem Boden vor der grossen Tankstelle.
Dort hupt man, dort ruft man
10 und hört nicht den Zank,
den die Nachbarsengeln
den die Nachbarspagen¿ entfachen //
mit meinen Dienern, Engeln
sodass sie mich fast fallen lassen,
Hinab und hinauf taumle ich so
15 hoch hin¿oben und schwitze an Hände und Füsse.
Aber drinnen im Glashaus nützt es mir wenig,
dass ich die Hand ausstrecke, um einen,
der draussen vorbeigeht, zu grüssen:
ich zerschlage die Wand zwar,
20 aber die Scherben werfe ich ihm zugleich ins Gesicht,
er wischt¿ wendet sich läuft schleunig und gruss-
los
weg und wischt sich mit dem
Taschentuch das Blut von der Stirn.
Ich darf s daran denken nur ganz
Ich muss daran denken und nur ganz vorsichtig ein
25 ein anderes Mal, die Hand ein wenig //
heben, wenn jemand mich grüsst,
von wegen der Scheibe ., darf nie die Scheibe vergessen.
27.5.57