Flüsse, Bäume, Winde
Der Flüsse Läufe sind aufs Meer hin peinlich,
doch dieser Wirbelschnee auf vieler Flüüsse Läufe
hin eingestellt:
Die kahlen Bäume sehn, aufatmend,
05 ermüden Wirbelschnee und vieler Füsse Läufe
und sehn sich dann, erstaunt, aufgrünen, blühen
mit Blumen, Gras und Strauch.
Der Flüsse Läufe ,aber, stur, sind peinlich
aufs Meer aus, denn das ist, so meinen sie, die Pflicht.
die Pflicht: und härter und schroffer
Und diese treibt sie, ganz gesammelt, und allen
10 N¿und allenr Zerstreuung ganz ganz abgeneigt,
und täglich abgeneigter, genügen sie ihr //
und graben sich bitterer ins alternde Gesicht.
Noch hie und da da gibt es einen,
der ist nicht achtsam, träumt und läuft zuweilen über
15 und tut es gleich im Spiel, dem See, dem Meer.
Doch rufen ihn die Flüssemeister bald zur Ordnung.
Weil sonst er bald noch
Weil sonst vielleicht er in die Berge liefe
und würfe sprühend Gischt an deren befremdet,
eisig höflich stumme Wand.
Da es daran¿ darauf doch ankommt, dass sie präzise
laufen,
20 und ermüdet eben¿, zu halten und zu ruhenlassen¿
überverlässlichen,
überlassen dem immer unverlässlichen
überlassen dem unverlässlichen,
dem Wirbelschnee, der↓vielen
dem Wirbelschnee, der Flüsse Wirbel¿ Läufen,
den Bäumen, die mit breiter Pose stehen und dann, //
weil ein Passant sie glauben, dass ein Passant gekichert habe,
sich wieder einziehn in betonte Kahlheit.
4.2.56