[ Belaubt stehn nun die Flügel
und der Schnabel ist satt von der Erde,
die vorher er nie fand,
wenn er fuhr durch die Luft,
voll der saftigen Erde ]
Der Schnabel steht nun ist nun begraben
und voll von Erde, immer gesättigt,
während auf den die schweren von
Sonnenwachheit gequälten
Augen nun tröstet der Erdschlaf.
Die Flügel stehn, vom¿
05 Die Flügel stehn, dem Flug nachzitternd,
Die Flügel stehn, an den alten Flug
Die Flügel stehn, von den Winden zitternd
Die Flügel stehn, von den Winden erinnert,
allein noch im Himmel.
Des Umarmung aber hindert jetzt
für eine Weile das Laub für eine Weile.
15.1.55