Wie der Narziss im Wasser seh ich
sieht im Wasser sein Gesicht plötzlich ver-
schwimmen, versinken, die Klarheit
des Spiegels ist getrübt durch eine Bewegung,
deren Ursache er nicht weiss. So ist
die Welt Und es hängt alles daran, dass
er das reine Gesicht wiedergewinnt.
Furchtbar ist nur die Entfernung, das sich
verlieren ins undefinierbare A andere.
Oder ist das notwendig? Ist das die
Entäusserung, das Engagement, von dem //
man immer spricht? Doch was soll das?
Man kann nur das Eigentliche haben oder
es xx verlieren, sich ihm annähern, oder
sich von ihm entfernen. Alles andere ist
unwichtig im Vergleich dazu.
Zürich 22.9.51