Mittwoch, 05 Januar 1955

An Hans Paeschke, 5.1.1955 (Merkur)

K.R.
Zeppelinstrasse 8,
Tübingen
5.1.55

Sehr geehrter Herr Paeschke,

01 "Die heilige Katharina" bezieht sich auf die Stelle aus der Legende der heiligen Katharina von Alexandrien, wo die Heilige im Gefängnis von einer Taube genährt wird, und auf die andere, wo ihr Leichnam von Engeln auf der Höhe des Sinai beigesetzt wird. (Darum ist das koptische Kloster am Fuss des Berges, soviel ich weiss bis heute, nach der heiligen Katharina benannt.)

[…]

02 Ein Versbändchen "Gesicht im Mittag" erschien 1950 in Basel, Gedichte immer etwa wieder in Zeitschriften und Zeitungen: "Die Tat" (Zürich), "Konturen", "Akzente", "Matière" (Zürich), "Schweizer Rundschau", "Hortulus" (St. Gallen), "Wort und Tat" (Wien). usw.

[…]

  • Besonderes:

    10 Gedichte am 12.11.1962 zugesandt
    Die heilige Katharina (Verstreutes)

  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Brief
  • Datierung: Vollständiges Datum
  • Schreibzeug: Schreibmaschine
  • Signatur: B-1-MER 3

Inhalt: Briefstellen zur Gedichtproduktion
Signatur: Vgl. Angabe bei den einzelnen Texten

Kommentar: Die Auswahl ist beschränkt auf einige wenige Briefe, v. a. aus der Verlagskorrespondenz;
vgl. auch einige Briefentwürfe Raebers in den Notizbüchern
Wiedergabe: Textkonstitution ohne Verzeichnung der Korrekturen

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