
Elegie C
Der Bootsmann winkt
von der Treppe. Das Licht des Novembers
ist grell und wirft mich in den Strandkies.
Im Grellicht des Novembers
05 sind die Blätter der Bäume
fahl und bedeckt
vom Staub des ganzen
Sommers. Die Welle
springt und reisst das Boot unter
10 das Laken, das man für das Requiem Winter
zwischen den Felsen
ausgelegt hat. Die wenigen Wiesen
sind braun und bereit für die Feier,
die die Dezember-
15 die Januarnächte erfüllen
wird mit schrecklichem, lautem
Pomp. Ich fahre eher.
Die Wolken kommen
kommen hervor aus dem
20 Hinterhalt und erbrechen
sich an die Felsen, von denen
die Küsse in Dolden
hängen und sengen und brennen.
Die Stoffschuhe sind
25 nicht für den Regen gemacht und brauchen
zum Trocknen drei Tage.
Die Geduld des Meers ist erschöpft, es
rüttelt am Felsen.
Der Bootsmann fährt mit der Lambretta //

30 hinauf zur Chiesa Nuova.
Ich fahre, solang noch die grünen
Orangen, die niemand
pflückt, zögern zu fallen.
Ich fahre, ich höre
35 in den Felsen, von denen die Küsse
hängen in Dolden und sengen
und brennen, das Echo
das Echo,
Echo, Echo der Hupe.
20.6.61