Die kleinen Lampen schweben im Gallert
des Februarmorgens,
der nur wenig zittert
von der Bewegung des Hereinquellens ins Zimmer
05 und das er schon ganz anfüllt.
Mir ist der statische Garten vor dem Fenster,
der bis jetzt die Pose des Sommers behielt, peinlich:
und am Klirren bemerke ich,
dass ich offenbar im Aufstehn,
10 mit dem Ellenbogen das Glas vom Tisch wischte.
Doch beim Hinsehn sind auf dem Teppich die Scherben
jenes Augustnachmittags an der Küste der Provence,
wo der Felsenriegel glühte über der Bucht // 075
und im Strandsand die furchtbaren Küsse.
15 Eh jemand kommt und sie aufkehrt,
will ich ansehn genau und festhalten
dies neue Februarmorgengefäss
voll Zimmer, voll Lampe, voll Gallert
und voll des posierenden Gartens.
Die Wandleuchten zittern noch
in der Februarmorgensülze,
von der Bewegung, mit der sie hereinquoll ins Zimmer
und es jetzt ganz anfüllt.
05Vor dem Fenster der Garten,
dem es bis heute gelingt, die Pose des Sommers zu halten,
ist mir jetzt peinlich.
Und am Klirren merke ich,
dass ich, im Aufstehen offenbar,
10 mit dem Ellenbogen das Glas vom Tisch wischte.
Doch beim genaueren Hinsehn
sind auf dem Teppich die Scherben
jenes Augustnachmittags an der Küste der Provence,
wo der Felsenriegel schmolz im Ausgang der Bucht
15 und im Strandsand schmolzen die furchtbaren Küsse.
Eh jemand kommt und sie aufkehrt,
will ich festhalten dies immerhin noch heile Gefäss,
zur einen Hälfte voll Morgensülze, februargekühlt,
voll Sommer posierenden Gartens zur andern.
Die Wandleuchter zittern noch
von der trägen Bewegung, mit der
die Februarmorgensülze,
die jetzt das Zimmer ganz anfüllt, hereinquoll.
05 Vor dem Fenster der Garten,
dem es bis heute gelingt, die Pose des Sommers zu halten,
ist mir jetzt peinlich.
Und am Klirren merke ich, dass ich,
im Aufstehen offenbar,
10 mit dem Arm das Glas vom Tisch wischte.
Doch beim genaueren Hinsehn
sind auf dem Teppich die Scherben
jenes Augustnachmittags an der Küste der Provence,
wo der Felsenriegel schmolz am Ausgang der Bucht
15 und im Strandsand schmolzen die (furchtbaren) Küsse.
Wenigstens dieses Morgens eben noch heiles Gefäss,
– zur einen Hälfte gefüllt mit Februarsülze,
zur andern mit Sommer posierendem Garten, –
will ich festhalten, bis jemand kommt und sie aufkehrt.
Der Wandleuchter zittert
noch von der trägen Bewegung, mit der
die Februarmorgensülze,
die jetzt das Zimmer anfüllt, hereinquoll.
05 Vor dem Fenster der Garten,
dem es bis heute gelingt,
die Pose des Sommers zu halten,
ist mir jetzt peinlich.
Und am Klirren merke ich, dass ich,
10 im Aufstehen, scheint es,
mit dem Arm das Glas vom Tisch wischte.
Doch beim genaueren Hinsehn
sind auf dem Teppich die Scherben
jenes Augustnachmittags an der Küste der Provence,
15 wo der Felsriegel am Ausgang der Bucht schmolz
und im Strandsand schmolzen die Küsse.
Wenigstens dieser Frühe eben noch ganze Schüssel
– halb mit Februarsülze gefüllt,
halb mit Sommer posierendem Garten – // 04
20 will ich festhalten, bis jemand
kommt und aufkehrt die Scherben.
Der Wandleuchter zittert noch
von der trägen Bewegung, mit der
die Februarmorgensülze,
die das Zimmer jetzt ausfüllt, hereinquoll.
05 Vor dem Fenster der Garten,
dem es bis heute gelingt,
die Pose des Sommers zu halten,
ärgert mich jetzt.
Und am Klirren merke ich, dass ich,
10 im Aufstehn, scheint es,
mit dem Arm das Glas vom Tisch wischte.
Doch beim genaueren Hinsehn
sind auf dem Teppich die Scherben
jenes Augustnachmittags an der Küste der Provence,
15 wo der Felsriegel am Ausgang der Bucht schmolz
und im Strandsand schmolzen die Küsse. // 05v
Dieses Zimmers Schüssel zumindest
will ich nicht hinwerfen, bevor
jemand kommt und aufkehrt die Scherben.
Die Lampe zittert noch
von der trägen Bewegung,
mit der die Februarmorgensülze,
die das Zimmer jetzt anfüllt, hereinquoll.
05 Vor dem Fenster der Garten,
dem es bis heute gelingt,
die Pose des Sommers zu halten,
ärgert mich jetzt.
Und am Klirren merke ich, dass ich,
10 im Aufstehen, scheint es,
mit dem Arm das Glas vom Tisch wischte.
Doch beim genaueren Hinsehn
sind auf dem Teppich die Scherben
jenes Augustnachmittags an der Küste der Provence,
15 wo der Felsriegel am Ausgang der Bucht schmolz
und im Strandsand schmolzen die Küsse.
Diese Schüssel Zimmer zumindest
will ich nicht hinwerfen, bevor
jemand kommt und aufkehrt die Scherben.
Die Lampe zittert noch von der trägen Bewegung,
mit der die Februarmorgensülze,
die das Zimmer jetzt anfüllt, hereinquoll.
Vor dem Fenster der Garten,
05 dem es bis heute gelingt,
die Pose des Sommers zu halten,
ärgert mich jetzt.
Und am Klirren merke ich, dass ich
im Aufstehen, scheint es,
10 mit dem Arm das Glas vom Tisch wischte.
Doch beim genaueren Hinsehn
sind auf dem Teppich die Scherben
jenes Augustnachmittags an der Küste der Provence,
wo der Felsriegel am Ausgang der Bucht schmolz
15 und im Strandsand schmolzen die Küsse.
Diese Schüssel Zimmer zumindest
will ich nicht hinwerfen, bevor
jemand kommt und aufkehrt die Scherben
Die Lampe zittert noch von der trägen Bewegung,
mit der die Februarmorgensülze,
die das Zimmer jetzt anfüllt, hereinquoll.
Vor dem Fenster der Garten,
05 dem es bis heute gelingt,
die Pose des Sommers zu halten,
ärgert mich jetzt.
Und am Klirren merke ich, daß ich
im Aufstehen, scheint es,
10 mit dem Arm das Glas vom Tisch wischte.
Doch beim genaueren Hinsehn
sind auf dem Teppich die Scherben
jenes Augustnachmittags an der Küste der Provence,
wo der Felsriegel am Ausgang der Bucht schmolz
15 und im Strandsand schmolzen die Küsse.
Diese Schüssel Zimmer zumindest
will ich nicht hinwerfen, bevor
jemand kommt und aufkehrt die Scherben.