C Das inwendige Licht
I „Das inwendige Licht, das Gott selbst in uns anzündet,
kann durch die sinnliche Erfahrung der Welt geweckt|werden“,
geweckt durch den Lampenladen in der Ladenstrasse der Vorstadt:
schon von weitem ruft er michr grell auf meinemn Weg durch die
schon von weitembleckt
Gärten:;
die grellste
05 die grösste Goldfüllung in der Reihe der (Goldfüllungen,) vielen,
eingesetzt unten die unten ins Gebiss aus altmodischen Villen
eingesetzt sind.,
II vermag der alten Gaslampe summendes Bienenkorblicht zu wecken.
II Das hindert mich nicht, die Verkäuferin anzubrummen,
weil sie mir keine hohen roten Schirme für meine Wandlampen
verkaufen kann,
10 sondern nur niedrige aus gelbem Pergament mit grünen Zier-
streifen und Goldrand, wie man sie auch
bei Hinz und Kunz findet.
wie man sie↓schliesslich
wie man sie auch bei auch Hinz und Kunz findet. haben.
III Ihre Entschuldigung erstickt unter der Donnerlawine der Hochbahn,
die mich, wäre es nicht schon zu spät,
die michwäre es nicht schon sechs Uhr Mö ins Zentrum
die mich, wenn ich Zeit hätt (in die Mönckebergstrasse) trüge, / wo man
wo man alle Arten von Schirmen findet, alle Arten von Schirmen findet, /
15 sogar solche, aus denen das innere Licht durch über die ganze
Fläche verteilte Sternlöcher leuchtet. //
C Das inwendige Licht 2
Doch ist es zu schon sechs Uhr; im Bahnhofbuffet
IV und ich zerreisse
Dochlresigniert↓im Bahnhofbuffet diresigniert
Doch wenn ich im Bahnhofbuffet mit demresigniert mit dem Löffel
die Milchhaut zerreisse,
döst
liegt darunter der Bahnsteig, wo aus und aus den Zügen, den Pissoirs
liegt darunter der Bahnsteig, wo aus den Zügen, den Pissoirs und von den Treppen
liegt darunter der Bahnsteig,und vor den Treppen
Tamino↓Hunde anlockt und blinde Katzen
Tamino blinde Hunde und blinde Greise mit weissen Stäben anlockt
und allen mit dem Klanglicht der Flöte allen ihr inwendiges Licht
weckt.
28.10.55