Was aber ist,
dass mir die Glut dieser Wanderung
schmerzte im Auge.
Doch riss ich mir aus dieses Auge,
05 wäre nicht Glut
immer noch
und immer noch Mühsal der Wandrung?
Jetzt noch dringt mir das Bild
der Büsche am Hang
10 und der Schleier der Nymphen,
Sibyllenwort aus den Höhlen,
Tanz der gestaffelten Vögel,
über Blüten und Schleier und dem Wort in den Höhlen,
über dem kahlen Gipfel regerer Schmuck,
15 dringt mir noch in das Auge
und in die Glut der Wandrung.
Ruhe nur in der Nacht
steigt mir ins Fenster
und Wort der Sibylle entsiegelt
20 kündet den künftigen Altar.
Riss ich nicht aus mir das Auge,
schmerzte nicht Glut
immer noch
und immer noch Mühsal der Wandrung?
05 Jetzt noch dringt mir das Bild
der Büsche am Hang
und der Schleier der Nymphen,
Sibyllenwort aus der Höhle,
Tanz der gestaffelten Vögel:
10 über den Büschen und Höhlen und dem Wort in der Höhle
regerer Schmuck um den kahlen Gipfel
dringt mir noch in das Auge.
Einzig die Nacht
steigt mir ins Fenster zu ruhen,
15 trägt auf der Schulter den Vogel:
Wort der Sibylle entsiegelt,
kündend den künftigen Altar.
Täglich weht
über die Büsche am Hang
der Schleier der Nymphe,
schreckt aus der Höhle das Wort der Sibylle
05 die gestaffelten Vögel zum Tanz,
regerem Schmuck um den Gipfel.
Einzig die Nacht
steigt mir ins Fenster, zu ruhen,
trägt auf der Schulter die Eule und öffnet
10 das Wort der Sibylle.
Die gestaffelten Vögel vom Tanz
weist in die Höhle zurück zum Wort der Sibylle,
zieht den Schleier der Nymphe
weg von den Büschen
15 einzig die Nacht.