Montag, 10 November 1952

Dieser noch einzig am Himmel lichtere Hügel …* (A)

Dieser noch einzig am Himmel lichtere Hügel,
schau doch, wie nun auch er, zaudert 
zuerst und dann schnell, als fürchtet’ er schnellere Reue, 
am Zipfel das Laken ergreift, das dunkle, 
05 und sich verhüllt. 
Schüchtern erglimmt in der Hütte 
am Hang die Lampe und steht 
bald sicher scheinend im Fenster: 
wissende Priesterin sie, zieht den Verirrten hinan.


Blatt 01 (A-5-c_03_070.jpg)

A

Dieser noch einzig am Himmel lichtere Hügel,

scha  doch
schau nur, wie nun auch er, zaudert zu

zuerst und dann schnell, als fürchtet’ er schnellere Reue,

am Zipfel das Laken ergreift, das dunkle,

05 und sich verhüllt.

Schüchtern erglimmt am Hang in der Hütte

in der Hütt

am Hang die Lampe und steht

bald sicher scheinend im Fenster:

wissende Priesterin sie, zieht den Verirrten ins hinan.

10.11.52

  • Besonderes:

    Verso: Typoskript (Sonne, Monde gleiten in den Schlund), durchgestrichen

  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: Vollständiges Datum
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/03_033
  • Seite / Blatt: 01

Inhalt: 95 Manuskripte zu 40 Gedichten (19 Endfassungen)
Datierung: 8.2.1952 – 16.12.1952
Textträger: 91 Einzelblätter (A4-Format)
Umfang: 46 Dossiers, 93 beschriebene Seiten
Publikation: Die verwandelten Schiffe (1 Gedicht), Verstreute (1 Gedicht)
Signatur: A-5-c/03 (Schachtel 34)
Herkunft: Hellblaue Mappe EG 1952; beige Mappe EG 52 VD

Wiedergabe: Edierte Texte, Abbildungen, Umschriften

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