Der Schwimmer über den Teich legt Kränze auf den Altar inmitten
02 Aus dem Felsen kommt beschwichtigt der Jüngling und stösst den Dolch in den bekränzten Hals des Stieres
03 von dem Hunde gefolgt, und von den Trägern der Fackeln:
wie da glühen die Rosen und wie da versinken die Feuer im Wasser,
04 das gerötet vom Blut wallt des Stiers: // 041
05 wie da lächelt dem Schwimmer der Sieger und ihm den Mantel leiht, dass er ihn trockne und ihm weist die Treppe zur vergeblich gesuchten Öffnung, wo der Himmel blaut herein, schon mild leuchtend vom eben entflammten Morgenstern.
Aus dem Felsen kommt der Jüngling beschwichtigt
von den Kränzen, die legte
nieder der Schwimmer auf dem Altar
mitten im Teich in der Höhle
05 und er stösst den Dolch in den also geschmückten
Hals des Stieres, geleitet
von dem hellen Hund und den Fackelträgern:
wie da sinken ins Wasser die Feuer
das von Rosen rot ist und röter
10 noch vom Blute des Opfers
Wie der lächelt dem Schwimmer der Sieger und ihm
leiht den Mantel, dass er ihn trockne
und ihm weist die Treppe zur Öffnung, wo
blaut der Himmel herein,
15 mild schon leuchtend im Ost vom eben
aufgestiegenen Morgenstern.
Aus Felsen steigt der Jüngling beschwichtigt von
Kränzen, die brachte der Schwimmer
dem Stiere, auf den Altar mitten im nächtlichen
Höhlenteich furchtbar gefangen.
05 Er stösst den Dolch in den geschmückten
Nacken, dran hochspringt gierig
der Hund, vom Fackelträger nimmer
gezügelt. Es sank das Feuer
ins Wasser, das von Rosen rot und
10 röter vom Blute des Opfers.
Wie lächelt dem Schwimmer der Sieger und leiht den
Mantel, dass er sich trockne, // 02
und weist ihm verborgene Öffnung, wo herauf schon
naht versöhnlich am Himmel
15 den Harrenden spendend unerschöpflich
heller Morgenstern.
Aus Felsen steigt der Jüngling beschwichtigt von
Kränzen, die brachte der Schwimmer
dem Stier, der auf dem Altar im Höhlenteich,
Opfer dem Jüngling gefangen.